Der Weg von einem ungenutzten Rohstoff zu einem Vitamin-C-reichen Saft

Der Weg von einem ungenutzten Rohstoff zu einem Vitamin-C-reichen Saft

Therese vor einem Cashew-Baum

Alles begann vor zwei Jahren, während ich wieder eine Dose Cashewnuss in Hand hielt. Ich esse so oft diese Nüsse, dass meine Tochter zu mir sagte: “Papa du bist süchtig nach der Cashewnuss”. Ich bin nicht der einzige, denn die Nüsse werden immer beliebter. Sie werden als Snack verzehrt oder verwendet, um andere Derivatprodukte wie Cashew-Milch, Cashewnussmus usw. herzustellen.

Da ich aus Benin komme und die Cashew-Frucht als Kind kannte sogar schon gegessen hatte, fragte ich mich: Was passiert verdammt nochmal mit den Cashew-Früchten, nachdem der Kern abgnommen wurde?

Meine Recherche, um diese Frage zu beantworten, ergab dass die Früchte einfach weggeworfen werden. Der Grund hierfür ist nicht, dass sie ungenießbar sind, sondern weil sie schnell verderben und daher nicht exportiert werden können.

Vor Ort fehlt es aber an Möglichkeiten und Infrastruktur, um die Früchte zu verarbeiten. Dazu kommt, dass viele westlichen Lebensmittelkonzerne zögern, Produktionsstätten in Afrika zu errichten.

Aus diesen Gründe sind Cashew-Früchte hierzulande unbekannt und landen leider Jahr für Jahr im Müll.

Diese Verschwendung von wertvollen und nahrhaften Nahrungsmitteln wollen wir nicht länger hinnehmen und daher aktiv etwas daran ändern.

Damit war die Idee, die Cashew-Frucht zu verarbeiten und nach Europa zu bringen, geboren.

Nach der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne auf Startnext und dank der vielen Unterstützer, lassen wir nun unsere Idee Wirklichkeit werden und bringen den Saft zum ersten Mal nach Deutschland.

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