Simon Debade, verheiratet und Vater einer Tochter, verließ vor einigen Jahren sein Heimatland Benin, um in Deutschland Informatik zu studieren. Hier erlebte er die großen Unterschiede hautnah. Während hierzulande das volle Potenzial ausgeschöpft wird, stehen in Afrika erhebliche Herausforderungen bevor, insbesondere in der Lebensmittelverarbeitung. Infolgedessen gründete er das Startup AKOUA, das sich auf die Verarbeitung von Cashewäpfeln vor Ort konzentriert, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Arbeitsplätze in Benin zu schaffen. Er betont, dass afrikanische Länder nicht nur Rohstofflieferanten sein sollten, sondern auch Wertschöpfungsländer, um die Entwicklung des Kontinents zu fördern.
Nach einem holprigen Start gelang dem Startup AKOUA der große Durchbruch – ausgelöst durch die Teilnahme an der TV-Show Die Höhle der Löwen auf VOX. Seitdem reiht sich Erfolg an Erfolg:
- 2024: Auszeichnung bei der Food Ingredients Europe Startup Challenge 2024 (Fi Europe) in der Kategorie „Most Innovative Sustainable Solution“ für das revolutionäre Cashewsaft-Konzentrat als Süßungsmittel.
- 2023: Ehrung als „Gründer des Jahres 2023“ in der Kategorie Food Innovation.
Thérèse Orou-Ali hat eine Ausbildung in der Lebensmittelverarbeitung absolviert. In einem Land, in dem die Geschäftswelt stark von Männern geprägt ist, hat sich Thérèse im Laufe der Jahre Respekt verschafft und zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Dazu zählen der Gewinn der Auszeichnung als "Beste Jungunternehmerin der Frankophonie" in Kinshasa (2015), der Titel "Beste Lebensmittel-Technikerin in Benin" (2016) sowie die Nominierung für den "Cléopâtre Trophy" als eine der besten Frauen Afrikas (2018).
In Benin hat Thérèse allein mehr als 500 Frauen in der Saftproduktion geschult. Diese Frauen gehören zu den 1.500 Menschen, die mit ihr zusammenarbeiten, um die Saftproduktion mit Cashewäpfeln für die Verarbeitung zu versorgen.
Zusammen mit Simon Debade und unter der Marke AKOUA möchten sie die Cashewäpfel weltweit bekannter machen. Damit wollen sie nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern auch Arbeitsplätze in ihrem gemeinsamen Heimatland Benin schaffen.
Silke Debade begleitet von Anfang an die Ideenfindung und Gründung von AKOUA. Schon früh erkennt sie, dass die Umsetzung der Idee ihres Ehemanns, die Bekanntheit der Cashewäpfel zu steigern, keine einfache Aufgabe sein wird. Trotzdem steht sie ihm von Anfang an unterstützend zur Seite und hält ihm den Rücken frei.
Der Markenname AKOUA ist inspiriert vom afrikanischen Vornamen ihrer gemeinsamen Tochter. Simon wollte durch seine Firma und die Verarbeitung der Cashewäpfel eine Brücke zwischen seinen beiden Heimatländern herstellen. Daher wählte er als Markennamen den afrikanischen Vornamen ihrer gemeinsamen deutsch-beninischen Tochter.
Seit zwei Jahren gewinnt der Name AKOUA für den Gründer und seine Ehefrau eine zusätzliche Bedeutung. Er ist nun nicht nur der Vorname der Tochter, sondern auch der Markenname, unter dem gemeinsam mit der Frauengemeinschaft in den Cashewplantagen Benins die Verarbeitung der Cashewäpfel vorangetrieben wird.
Simon Debade, verheiratet und Vater einer Tochter, verließ vor einigen Jahren sein Heimatland Benin, um in Deutschland Informatik zu studieren. Hier erlebte er die großen Unterschiede hautnah. Während hierzulande das volle Potenzial ausgeschöpft wird, stehen in Afrika erhebliche Herausforderungen bevor, insbesondere in der Lebensmittelverarbeitung. Infolgedessen gründete er das Startup AKOUA, das sich auf die Verarbeitung von Cashewäpfeln vor Ort konzentriert, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Arbeitsplätze in Benin zu schaffen. Er betont, dass afrikanische Länder nicht nur Rohstofflieferanten sein sollten, sondern auch Wertschöpfungsländer, um die Entwicklung des Kontinents zu fördern.
Nach einem holprigen Start gelang dem Startup AKOUA der große Durchbruch – ausgelöst durch die Teilnahme an der TV-Show Die Höhle der Löwen auf VOX. Seitdem reiht sich Erfolg an Erfolg:
- 2024: Auszeichnung bei der Food Ingredients Europe Startup Challenge 2024 (Fi Europe) in der Kategorie „Most Innovative Sustainable Solution“ für das revolutionäre Cashewsaft-Konzentrat als Süßungsmittel.
- 2023: Ehrung als „Gründer des Jahres 2023“ in der Kategorie Food Innovation.
Thérèse Orou-Ali hat eine Ausbildung in der Lebensmittelverarbeitung absolviert. In einem Land, in dem die Geschäftswelt stark von Männern geprägt ist, hat sich Thérèse im Laufe der Jahre Respekt verschafft und zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Dazu zählen der Gewinn der Auszeichnung als "Beste Jungunternehmerin der Frankophonie" in Kinshasa (2015), der Titel "Beste Lebensmittel-Technikerin in Benin" (2016) sowie die Nominierung für den "Cléopâtre Trophy" als eine der besten Frauen Afrikas (2018).
In Benin hat Thérèse allein mehr als 500 Frauen in der Saftproduktion geschult. Diese Frauen gehören zu den 1.500 Menschen, die mit ihr zusammenarbeiten, um die Saftproduktion mit Cashewäpfeln für die Verarbeitung zu versorgen.
Zusammen mit Simon Debade und unter der Marke AKOUA möchten sie die Cashewäpfel weltweit bekannter machen. Damit wollen sie nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern auch Arbeitsplätze in ihrem gemeinsamen Heimatland Benin schaffen.
Silke Debade begleitet von Anfang an die Ideenfindung und Gründung von AKOUA. Schon früh erkennt sie, dass die Umsetzung der Idee ihres Ehemanns, die Bekanntheit der Cashewäpfel zu steigern, keine einfache Aufgabe sein wird. Trotzdem steht sie ihm von Anfang an unterstützend zur Seite und hält ihm den Rücken frei.
Der Markenname AKOUA ist inspiriert vom afrikanischen Vornamen ihrer gemeinsamen Tochter. Simon wollte durch seine Firma und die Verarbeitung der Cashewäpfel eine Brücke zwischen seinen beiden Heimatländern herstellen. Daher wählte er als Markennamen den afrikanischen Vornamen ihrer gemeinsamen deutsch-beninischen Tochter.
Seit zwei Jahren gewinnt der Name AKOUA für den Gründer und seine Ehefrau eine zusätzliche Bedeutung. Er ist nun nicht nur der Vorname der Tochter, sondern auch der Markenname, unter dem gemeinsam mit der Frauengemeinschaft in den Cashewplantagen Benins die Verarbeitung der Cashewäpfel vorangetrieben wird.
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